USA prüfen Zusammenhang zwischen Corona-Impfung und Herzmuskelentzündung

USA prüfen Zusammenhang zwischen Corona-Impfung und Herzmuskelentzündung


Die US-Behörden untersuchen eigenen Angaben zufolge mehrere Fälle von Herzmuskelentzündungen bei jungen Menschen in Verbindung mit einer Corona-Impfung.

USA prüfen Zusammenhang zwischen Corona-Impfung und Herzmuskelentzündung

Es handele sich um eine geringe Anzahl an Fällen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit mRNA-Vakzinen der Hersteller Pfizer und Biontech oder Moderna geimpft wurden, habe die US-Gesundheitsbehörde CDC erklärt. „Die meisten Fälle scheinen mild zu verlaufen, eine Nachverfolgung der Fälle ist im Gange.“ Nach Angaben der Behörde sei eine sogenannte Myokarditis häufiger bei jungen Männern aufgetreten, die bereits zum zweiten Mal geimpft worden waren. Um wie viele Fälle es sich handele und wie alt die Betroffenen seien, habe die Behörde zunächst nicht bekannt gegeben.

Die USA hätten bereits damit begonnen, im großen Stil Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus zu impfen. Auch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüfe derzeit die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer für 12- bis 15-Jährige. Ende April hätte auch die EMA mitgeteilt, Fälle von Herzmuskelentzündungen nach einer Impfung zu prüfen. Die EMA habe damals keinerlei Angaben über die Zahl der Fälle gemacht. Davor sei von israelischen Medien über eine Analyse berichtet worden, derzufolge Dutzende Fälle von Myokarditis im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung aufgetreten seien - vor allem bei jungen Männern im Alter von 18 bis 30 Jahren. Die meisten Fälle seien nach der Zweitimpfung aufgetreten. Zum Zeitpunkt der Berichte sei zudem von zwei Todesfällen die Rede gewesen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Pixabay


Montag, 24 Mai 2021

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