Islamisten erklären sich für 55 Tote in Mosambik verantwortlich

Islamisten erklären sich für 55 Tote in Mosambik verantwortlich


Der Islamische Staat (IS) hat sich zum Angriff auf die Küstenstadt Palma in Mosambik bekannt.

Islamisten erklären sich für 55 Tote in Mosambik verantwortlich

In einem am Montag verbreiteten Bekennerschreiben heiße es: „Kämpfer des IS haben die Kontrolle über die strategisch wichtige Stadt Palma übernommen und mehr als 55 mosambikanische Sicherheitskräfte getötet.“ Eine unabhängige Bestätigung dafür habe es zunächst nicht gegeben. Die Regierung in Maputo habe am Wochenende von mindestens sieben Getöteten gesprochen und am Montag weitere Kämpfe bestätigt. Es werde weiter versucht, die Küstenstadt zurückzuerobern.

Seit Mittwoch würden etwa 100 Extremisten in dem Ort wüten, wie an dieser Stelle bereits berichtet. Er befinde sich in der gasreichen Provinz Cabo Delgado im Nordosten Mosambiks, wo Frankreichs Energiekonzern Total an einem knapp 17 Milliarden Euro teuren Flüssiggasprojekt beteiligt sei. Total habe etwa 1000 Mitarbeiter von einem benachbarten Erdgasprojekt in Sicherheit gebracht.

In Cabo Delgado gibt es seit 2017 brutale Angriffe von Islamisten, bei denen sie Zivilisten töten und Dörfer niederbrennen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot twitter


Dienstag, 30 März 2021

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