USA belegen weitere EU-Importe mit Strafzöllen

USA belegen weitere EU-Importe mit Strafzöllen


Im Streit zwischen den USA und der Europäischen Union über Subventionen für die Flugzeugbauer Airbus und Boeing dreht die US-Regierung wieder an der Zollschraube.

USA belegen weitere EU-Importe mit Strafzöllen

Auf Einfuhren von Flugzeugbauteilen, bestimmte Weine sowie Cognacs und andere Brände aus Deutschland und Frankreich würden nun Abgaben erhoben, habe das Büro des US-Handelsbeauftragten (USTR) am Mittwoch mitgeteilt. Einzelheiten würden „in Kürze“ bekanntgegeben.

Die EU hätte zuvor Zölle gegen die Vereinigten Staaten falsch berechnet, die nach einem Urteil der Welthandelsorganisation (WTO) vom September im laufenden Streit zulässig gewesen seien. „Die EU muss Maßnahmen ergreifen, um diese Ungerechtigkeit auszugleichen.“

Hintergrund sei ein vor der WTO ausgetragener Streit über staatliche Hilfen für Airbus wie auch für den Rivalen Boeing. Die beiden Seiten werfen einander in dem seit 16 Jahren schwelenden Disput vor, ihre jeweiligen Flugzeugbauer rechtswidrig zu unterstützen und ihnen damit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.


Autor: Redaktion
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Donnerstag, 31 Dezember 2020

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