CDU-Landeschef fordert von der Basis Verzicht auf Maaßen-Nominierung

CDU-Landeschef fordert von der Basis Verzicht auf Maaßen-Nominierung


Der Vorsitzende der CDU in Thüringen, Christian Hirte, hat an die Parteimitglieder in Südthüringen appelliert, von einer Nominierung des ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen für die Bundestagswahl Abstand zu nehmen.

CDU-Landeschef fordert von der Basis Verzicht auf Maaßen-Nominierung

Einerseits liege die „autonome Entscheidung“ vor Ort, allerdings hätten die Mitglieder der vier maßgeblichen CDU-Kreisverbände nicht nur eine Verantwortung für den Wahlkreis, sondern „auch eine Verantwortung für die Gesamtpartei - in Thüringen und im ganzen Land“, habe er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ erklärt. Hirte hätte weiter erklärt, dass er „die Kandidatur von Herrn Maaßen für nicht hilfreich erachte“. Zwar weiche keine Position des 58-jährigen Rheinländers seines Wissens nach direkt von der CDU-Linie ab. Aber Maaßens „Art, Politik zu machen, ist schwierig“. Zuvor hätten sich unter anderem der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), und CSU-Chef Markus Söder gegen eine Nominierung Maaßens gewandt. Maaßen sei mittlerweile von zwei der vier Kreisverbände - nämlich Schmalkalden-Meiningen und Hildburghausen - vorgeschlagen worden. Die Nominierungsversammlung sei für den 30. April in Suhl geplant.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme - Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20328784


Freitag, 16 April 2021

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